Stärkung von Frauen

Bessere Vereinbarkeit von Beruf & Familie

Familien sind das A und O unserer Gesellschaft. Vor allem berufstätige Frauen haben es in der heutigen Zeit nicht einfach, Beruf und Familie gut zu vereinbaren. Dies hat sich vor allem in den letzten Monaten eindrücklich gezeigt. Als berufstätige Frau ist es mir ein großes Anliegen, dass Frauen Rahmenbedingungen vorfinden, die eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern. Ausbau von Digitalisierung, Home-Office und qualitativ gute und flexible Betreuungsmöglichkeiten sind nur einige Maßnahmen, die mir wichtig sind. Frauen, die sich für die eigene Betreuung ihrer Kinder entscheiden, sollen für diese wertvolle Tätigkeit Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Altersarmut bei Frauen ist ein Thema und muss angegangen werden.

Christlich-soziale Werte

Ein solides Fundament für besondere Zeiten

Werte wie Ehrlichkeit, Transparenz und Authentizität sind nicht nur Schlagworte, die wichtig sind, sondern Teil meines Wertekompasses, der im christlichen Fundament begründet ist. Gepaart mit dem nötigen Fleiß und Engagement, führt dies – davon bin ich überzeugt – zum gewünschten Erfolg und gesamtwirtschaftlich zum Wohlstand. Aus gutem Samen wächst eine gute Frucht. Nachhaltigkeit ist kein Automatismus, sondern setzt einen „gesunden“ Boden voraus, der dem Baum den nötigen Halt gibt –  auch in stürmischen und herausfordernden Zeiten. Dabei steht stets der Mensch und seine Würde im Vordergrund. Seine Freiheit gilt es zu schützen und zu bewahren.

Nachhaltigkeit

In der Umwelt und der Wirtschaft

Nicht nur in der Umwelt, auch in der Wirtschaft. Profitables Wirtschaften geht auch nachhaltig – durch mehr Regionalität, Verlagerung von Produktionen ins Inland und wählbare Arbeitszeitmodelle. Maßnahmen zur Arbeitsplatzsicherung und geeignete technische und organisatorische Rahmenbedingungen für eine flexible Arbeitsplatzgestaltung tragen zur Stabilität in unserer Gesellschaft und einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei.

Weitblick

Im Unternehmertum und der Bildung

Zunehmend stellen wir fest, dass bisherige unternehmerische Leitbilder und Handlungsmaximen ihre Wirksamkeit oder Glaubwürdigkeit verlieren. Die Krise hat uns gezeigt, was wirklich wichtig ist: Solidarität, Hilfsbereitschaft und nachhaltige Lösungen durch „Miteinander-Neues-Schaffen“ sind mehr gefragt denn je. Kollektives Denken und Handeln ist in diesen Zeiten wirksamer und zielführender. In der Bildung ist es zudem wichtig, dass der Unterricht durch Differenzierung und Individualisierung zeitgemäß auf die unterschiedlichen Begabungen und Bedürfnisse der Schüler abgestimmt ist. Kinder und Jugendliche sollten außerdem durch eine fundierte und umfassende Medienkompetenz vor Pornografie und nicht altersgerechten Inhalten schützen werden. Die an unseren Schulen im Rahmen des Bildungsauftrags abgehaltene Sexualpädagogik sollte vor allem altersadäquat und entwicklungssensibel durchgeführt werden.“